Die CDU-Fraktion im Regionalrat Düsseldorf möchte möglichst vielen Menschen den Zugang zu den kulturellen Angeboten am Niederrhein, an der Rheinschiene und im Bergischen Land eröffnen. Deshalb stimmten ihre Mitglieder jetzt dafür, herausragende Projekte im Jahr 2015 zu fördern. „Trotz ihrer oft prekären Haushaltslage leisten Kommunen und freie Träger immer noch Beachtliches für das kulturelle Leben unserer Region. Das wollen wir, soweit dies in unserer Macht steht, unterstützen“, so die Christdemokraten. Eine breit gefächerte und etablierte Kulturlandschaft verstärke schließlich die Identifikation mit der Heimat und sei ein wichtiger Standortfaktor.

    Maßgeblich unterstützt werden soll etwa die Ausstellung „Ewald Mataré zum 50. Todestag“ im Museum Kurhaus Kleve oder das interkulturelle Festival „Orient-Express“, das der Caritasverband Wuppertal/Solingen plant. Mit Zuschüssen kann auch das „DC Open“, ein gemeinsames Ausstellungswochenende Düsseldorfer und Kölner Kunstgalerien, rechnen. Das „Kinderliederfestival für flotte Jungs und pfiffige Mädchen“ in Mönchengladbach soll ebenso Geld bekommen wie der „Theaterspaziergang 2015“ mit szenischen Führungen und Gesprächsrunden, den das „Theater am Schlachthof“ in Neuss ausrichten will.

   „Die Liste der von uns zur Förderung empfohlenen Veranstaltungen zeigt die ganze Bandbreite unseres kulturellen Lebens. Wir können froh und dankbar sein, dass es eine solche Vielfalt gibt“, ist die CDU-Fraktion überzeugt. Sie hat mit Karl-Heinz Humpert und Dr. Alexander Fils zwei Mitglieder benannt, die an den Sitzungen der Beratungsgremien der Kulturregionen „Bergisches Land“ beziehungsweise „Rheinschiene“ teilnehmen.

    Dass der Regionalrat Düsseldorf wichtige Impulse in diesem Bereich geben kann, zeigt eine aktuelle Bilanz. „Im Jahr 2014 konnten alle Förderentscheidungen entsprechend den Empfehlungen des Regionalrats getroffen und alle beantragten Förderungen gewährt werden“, heißt es. „Derzeit kann noch keine verlässliche Aussage über die Höhe der 2015 zur Verfügung stehenden Mittel getroffen werden. In den vergangenen Jahren konnten die Regionen aber jeweils mit einem Ansatz von 300.000 bis 350.000 Euro kalkulieren“, berichten die Christdemokraten. In Nordrhein-Westfalen stellen die Kulturregionen historisch gewachsene Landschaften dar, die allerdings nicht strikt voneinander abgegrenzt sind. So können sich für die Projektträger durchaus unterschiedliche regionale Zugehörigkeiten ergeben.

 

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