Grünes Licht für den „Investitionspakt Soziale Integration im Quartier 2020“ hat der Strukturausschuss des Regionalrats Düsseldorf gegeben. „Damit schaffen wir in unseren Städten und Gemeinden zusätzliche Orte der Begegnung zwischen Generationen und Kulturen und stärken so den Zusammenhalt der Menschen“, so CDU-Fraktionschef Hans Hugo Papen nach der Sondersitzung. Im Mittelpunkt stehen Sport- und Spielparks sowie Bildungseinrichtungen.

„Die Städte und Gemeinden in unserem Zuständigkeitsbereich hatten 14 Förderanträge mit einem Zuschussvolumen in Höhe von über 35 Millionen Euro gestellt“, berichtet Dirk Brügge, der Geschäftsführer der Unionsfraktion. Letztlich mit der Förderpriorität „A“ ausgestattet worden seien sechs Projekte mit einem Fördervolumen von knapp zehn Millionen Euro. Die Maßnahmen mit dieser Priorität werden jetzt zur Aufnahme in das vom zuständigen Landesministerium geplante Sonderprogramm vorgeschlagen.

Der mit 3,7 Millionen Euro größte Zuschuss soll in den Umbau eines Gebäudes am Neusser Nordparkbad zu einem Sportzentrum fließen. 2,5 Millionen Euro erhält die Stadt Mönchengladbach für die Neuordnung ihres Spielflächenkonzepts. Im Mittelpunkt stehen Aufwertung und Ausbau von elf Spielplätzen zu sogenannten Spielparks mit hoher Aufenthaltsqualität. Die Stadt Haan plant die Verbesserung der Grünwege-Verbindungen und des Spielplatzbestands in ihrem zentral gelegenen Bachtal. Zu Gute kommen wird der Investitionspakt außerdem dem Umbau und der Erneuerung eines ehemaligen Hochschulgebäudes für die Nutzung als Volkshochschule in Goch, dem Um- und Ausbau des soziokulturellen Zentrums in Remscheid und einem Kunstrasenplatz in Straelen.

Für die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts setzt sich die CDU-Fraktion im Regionalrat Düsseldorf schon seit Jahren ein. „Dabei bildet die Erneuerung der Gemeinschaftseinrichtungen insbesondere im Zusammenhang mit dem bürgerschaftlichen Engagement einen zentralen Ansatzpunkt“, so Fraktionsvize Manfred Läckes. „Gutes Zusammenleben aller Bewohnerinnen und Bewohner findet in unseren Kommunen in lebenswerten, stabilen Quartieren und Nachbarschaften statt. Das Quartier als Teil des Stadtgefüges ist der zentrale Ort, an dem die Integration als Querschnittsaufgabe gelingen kann. Das wollen wir unterstützen“, heißt es bei der Union. Die Höhe des Fördersatzes beträgt für jede Kommune gleichbleibend 90 Prozent. Der Bund beteiligt sich mit 75 Prozent, das Land mit 15 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben.

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